Paracanthurus hepatus - Paletten-Doktorfisch

Endgröße: bis zu 31 cm
Futter: Flocken- und Frostfutter
Haltung: Einzeln, Paar, Gruppe
Heimat: Indopazifik, Westpazifik

Alle Doktorfische sind tagaktive Fische, die sich den ganzen Tag auf Futtersuche befinden. Sie ernähren sich vorwiegend von Algen. Mit ihren scharfen Zähnen weiden sie den Algenwuchs von Steinen und Korallen ab. Dabei nehmen sie aber auch feine Sandkörnchen auf, die für den Verdauungsprozess der Tiere wichtig sind. Dazu gehören in der Aquaristik natürlich auch andere Futtersorten, dennoch sollte der Hauptanteil hier eher pflanzlicher Natur sein. Am Besten hält man Doktoren einzeln. Sie sind, gute Wasserwerte vorausgesetzt, wenig krankheitsempfindlich. Den Namen "Doktorfisch" tragen diese Tiere nach dem skalpellartigen Stachel an der Schwanzwurzel. Damit ist es den Doktoren möglich, sich zum einen zu verteidigen und zum anderen um selbst anzugreifen und anderen Fischen schwere Verletzungen hinzuzufügen. Paracanthurus hepatus ist ein Doktorfisch, der sich prinzipell gut mit anderen Fischen vergesellschaften lässt. Da er sehr groß wird und einen hohen Schwimmbedarf hat, sollte das Aquarium mind. über 1500 l verfügen. Paracanthurus hepatus gilt zudem als recht krankheitsanfällig, (Pünktchen) was aber nachlässt, wenn er im Aquarium etabliert ist und die Wasserwerte sich im vorgegebenen Bereich befinden. Auf zu starke Kohlefilterung sollte man verzichten.

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