Nach vollständigem Umbau und Ausbau der Nuklearmedizin wurde ein SPECT-CT-Gerät (SPECT= Single-Photon-Emissions-Tomography) der neuesten Generation in Betrieb genommen. Auch kleinste Gewebeveränderungen können sichtbar gemacht werden. Mit dem sog. SPECT-CT - einer Kombination aus nuklearmedizinischer Technik und Computertomografie (CT) - können bereits kleinste Veränderungen sichtbar gemacht und damit frühzeitig gutartige und bösartige Erkrankungen entdeckt und exakt lokalisiert werden, zudem erhält man Aufschluss über Organfunktionen.
Die Informationen zum Stoffwechsel aus der SPECT-Untersuchung mit den detaillierten anatomischen Informationen aus der Computertomografie spielen eine wichtige Rolle für eine nochmalige Optimierung der Hochpräzisionsbestrahlungen. So können die angefertigten Bilder direkt in die Planung von Tumorbestrahlungen ebenso wie in strahlentherapeutische Behandlungen von gutartigen Erkrankungen wie Fersensporn, Entzündungen der Bänder, Tennisellenbogen, Schulter-, Hüft- und Kniearthrosen integriert werden.
Mit unserer topmodernen Optima NM/CT 640-SPECT-CT-Kamera bieten wir hochmoderne Technologie für klare Befunde durch hohe Bildqualität, eine extrem niedrige Strahlendosis durch Low-Dose-Bildgebung ohne Kompromisse sowie kurze Liegezeiten für den Patienten durch hohe Erfassungsgeschwindigkeit.
Die reine Untersuchungszeit beträgt etwa 20 Minuten und wird von den Krankenkassen bezahlt.